Werkerin und Werker im Gartenbau: Die wichtigsten Fakten und Dokumente

Standort: 

Außenstelle Steenbek
Steenbeker Weg 153
Tel.: 0431 331014

Kontakt

Sekretariat

Elena Volkova

Tel.: 0431 1698-219

Abteilungsleitung

Gartenbau und Floristik

Thomas Beier

Email: t.beier(at)rbz-schuetzenpark.de

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Werkerin und Werker im Gartenbau

Die Ausbildung zur Werkerin und Werker im Gartenbau erstreckt sich über drei Ausbildungsjahre. Dabei lernen die Jugendlichen in einem Betrieb des Gartenbaus (Friedhofsgärtnerei, Garten- und Landschaftsbau, Zierpflanzenbau, Staudengärtnerei, Baumschule, Obstbau oder auch Gemüsebau). Da es sich um einen Dualen Ausbildungsgang handelt, nehmen die Jugendlichen einmal wöchentlich am Berufsschulunterricht teil.

Am RBZ am Schützenpark werden die Werkerinnen und Werker im Gartenbau in eigens für sie eingerichteten Fachklassen in der Außenstelle Kiel-Steenbek unterrichtet. Der Berufsschultag unterteilt sich für diese Jugendlichen in einem achtstündigen Unterricht:

  • 4 Stunden Lernfeld
  • 2 Stunden WiPo
  • 1 Stunde Kommunikation
  • 1 Stunde Wahlpflicht

Das Ziel im Fach „Lernfeld“ ist die Vertiefung der im Betrieb erworbenen gartenbaulichen Kenntnisse und Fertigkeiten. Thematische Inhalte werden durch theoretischen Unterricht und fachpraktische Arbeiten im Gewächshaus und im Schulgarten ergänzt.

Pflanzen kennenlernen, vermehren, kultivieren und verwenden sind genauso Bestandteil wie Pflanzengesundheit, Maschinenkenntnisse, Gewächshaus- und Bodenkunde. Bautechnik und Arbeitsgesundheit werden ebenfalls vermittelt.

Darüber hinaus lösen sie fachlich geprägte Mathematikaufgaben, eignen sich Kenntnisse aus dem Wirtschaftsleben und der Politik an und üben im Fach Kommunikation berufliche Arbeitssituationen.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, die lerntypischen, psychomotorischen oder sozialen Schwierigkeiten dieser Jugendlichen besonders zu berücksichtigen, indem durch den Einsatz von wenigen Lehrkräften besondere Bezugspersonen schaffen. Nach beendeter Ausbildung sollen die Jugendlichen nicht nur in ihrem erlernten Ausbildungsberuf arbeiten können, sondern durch den Erwerb allgemeiner Arbeitstugenden fit für den normalen Berufsalltag sein.