Auf einen Blick: Die wichtigsten Fakten und Dokumente

Dauer und Abschluss

  • 2 Jahre
  • Fachhochulreife

Kontakt

Sekretariat

Gesine Büschleb

Tel.: 0431 1698-309

Abteilungsleitung

Bau- und Holztechnik

Sandra Langner

Email: s.langner(at)rbz-schuetzenpark.de

Telefon: 0431 1698-300

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Berufsfachschule III – Bautechnische*r Assistent*in

Ausbildungsziele

Die zweijährige schulische Berufsausbildung zur/zum staatlich geprüften „Bautechnischen Assistentin/en“ ist eine doppelt qualifizierende berufliche Erstausbildung, die nach Ablegung einer staatlich anerkannten Abschlussprüfung zu dem genannten Berufsabschluss führt und gleichzeitig zum Besuch einer Fachhochschule berechtigt. Die Ausbildung vermittelt weitreichende Fertigkeiten und Kenntnisse in der Bautechnik, sowie der Datenverarbeitung, der Netzwerkpflege und der Anwendung bauspezifischer und allgemeiner Software. Zudem soll sie die Lernenden befähigen, Architekten, Bauingenieure und Techniker bei deren Arbeit zu unterstützen. Dazu gehören Aufgaben wie konstruktive Planung, Erstellung von Ausschreibungen, Abrechnung von Bauleistungen sowie die Bauüberwachung.
Die Fachhochschulreife wird mit Bestehen der Abschlussprüfung und Erfüllung der fachpraktischen Voraussetzungen in Form eines vierwöchigen einschlägigen Praktikums zuerkannt.

Unterrichtsfächer

Die Unterrichtsinhalte der berufsbezogenen Lernbereiche werden in Form von Lernfeldern vermittelt, d. h. die Struktur des Unterrichts orientiert sich an beruflichen Aufgabenbereichen und Situationen, die im späteren Berufsleben von Bedeutung sind. Dazu wird der Unterricht weitgehend fächer- bzw. lernfeldübergreifend gestaltet.

 

Fachrichtungsbezogener Lernbereich

  • Schwerpunkt Bautechnik
  • Schwerpunkt Datenverarbeitung

Fachrichtungsübergreifender Lernbereich

  • Englisch
  • Mathematik
  • Deutsch/Kommunikation
  • Sport/Gesundheitsförderung
  • Wirtschaft/Politik
  • Religion/Philosophie

Ausbildungsinhalte

Berufsbezogener Schwerpunkt
Das Lernangebot im Bereich der Bautechnik und der Datenverarbeitung gliedert sich in die nachstehend angeführten 10 Lernfelder (LF), in denen die jeweiligen berufsbezogenen fachtheoretischen, fachzeichnerischen und fachpraktischen Inhalte vermittelt werden.

 

LF 1 Bauwerke planen und gründen
LF 2 Bauteile im Mauerwerksbau konstruieren
LF 3 Bauteile in Beton und Stahlbeton planen und herstellen
LF 4 Stahl- und Holzkonstruktionen entwickeln
LF 5 Gebäude unter energetischen Gesichtspunkten planen
LF 6 Geschossbau konstruieren
LF 7 Einfache IT-Systeme erstellen
LF 8 Lokale Netzwerke und Netzwerkdienste bereitstellen und administrieren
LF 9 Kundenspezifische Datenmanagementsysteme erstellen und anwenden
LF 10 Fachspezifische Anwendungen entwickeln

Wahlfach
2. Fremdsprache zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife in der Berufsoberschule.

Praktikum

Während der zweijährigen Ausbildung ist ein vierwöchiges Praktikum im Berufsfeld Bautechnik/Datenverarbeitung zu absolvieren. Die Schülerinnen/Schüler suchen sich ihren Praktikumsplatz selbstständig. Die Schule ist dabei unterstützend tätig und begleitet die Lernenden während der Praktika.

Aufnahme Eingangsvoraussetzungen

  • Mittlerer Schulabschluss oder
  • die Versetzung in die Oberstufe eines Gymnasiums
  • oder eine als gleichwertig anerkannte Schul­bildung.

Zulassung
Über die Zulassung entscheidet die Aufnahmekonferenz anhand des eingereichten Zeugnisses. Zusagen erfolgen im Rahmen der verfügbaren Plätze.

 

Nachrückverfahren
Es kommt vor, dass zugelassene Bewerberinnen bzw. Bewerber sich anders entscheiden und ihren Schulplatz zurückgeben. Nicht aufgenommene Bewerberinnen und Bewerber können im Nachrückverfahren berücksichtigt werden.

 

Benachrichtigung
Das Ergebnis der Aufnahmekonferenz wird schriftlich mitgeteilt. Mündliche Auskünfte werden nicht erteilt.

Kosten

Der Unterricht in den Berufsfachschulen ist schulgeldfrei. Lernmittel werden im Rahmen der geltenden Bestimmungen kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Besuch der Berufsfachschulen kann nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) gefördert wer­den. Anträge sind an das zuständige Amt für Ausbildungsförderung zu richten.

Bewerbung

Nur vollständige Bewerbungsunterlagen gelten als Bewerbung. Eine Bewerbung ist vollständig mit:

  • Bewerbungsbogen
    • vollständig ausgefüllt und unterschrieben
    • bei Minderjährigen mit Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten
  • Lebenslauf
  • Beglaubigte Kopie
    • des Abschlusszeugnisses oder
    • des letzten Halbjahreszeugnisses (vorläufiger Nachweis) oder
    • des Abgangszeugnisses der zuletzt besuchten Schule.

Bewerbungsbogen und Informationsmaterial erhalten Sie auf der Homepage www.rbz-schuetzenpark.de sowie im Schul­büro des RBZ am Schützenpark in Kiel. Die Abgabe der Bewerbungsunterlagen kann per Post oder persönlich erfolgen.

Bewerbungsfrist

Bewerbungen für das kommende Schuljahr müssen bis spätestens Ende Februar in den Schulbüros vorliegen. Später eingehende Bewerbungen können nur im Nachrückverfahren berücksichtigt werden.

Lerncoaching

Ein Team aus Lehrkräften des RBZ am Schützenpark hat sich 2010 von Trainern der Uni Kiel über zwei Jahre zum Lerncoach ausbilden lassen und steht seitdem allen Schülerinnen und Schülern bei Probleme rund um das Schulleben zur Seite.
Ob schlechte Noten, Lernprobleme, Wissenslücken, Prüfungsangst, Motivationsprobleme oder andere Sorgen drücken – in vertraulichen Gesprächen von ca. 45-60 Minuten begeben sich Schüler/ Schülerin und Lerncoach auf die Suche nach Lösungsmöglichkeiten. Manchmal reichen schon ein oder zwei Gespräche, manchmal ist auch eine mehrere Stunden umfassende Betreuung hilfreich.
Die Kontaktaufnahme mit dem Lerncoach ist sehr unkompliziert und kann direkt per mail oder über den Klassenlehrer/einen Fachlehrer erfolgen.
Dieses Unterstützungsangebot ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht seitens der Lerncoaches.